Schlagwörter: Beiträge
- Dieses Thema hat 48 Antworten und 48 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren von Roger Kossann.
-
AutorBeiträge
-
-
16. April 2018 um 13:29 Uhr #13386Patricia BrozioAdministrator
Der VDR-Vorstand hat sich auf seiner letzten Sitzung beraten und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Mitgliedsbeiträge erstmals seit Verbandsfusion (2001) moderat erhöht werden müssen. Wir möchten Ihnen, liebe Mitglieder, an dieser Stelle die Möglichkeit geben, mitzudiskutieren und Ihre Meinung kund zu tun. Was halten Sie für gerechtfertigt? Um wie viel Prozent oder Euro dürfte der Beitrag Ihrer Meinung nach ansteigen?
Zum Hintergrund:
Wie der im November verabschiedete Haushaltsplan zeigt, steigen die Ausgaben des VDR seit Jahren an. Es ist zu erwarten, dass die Haushaltsjahre 2018 und 2019 mit einem deutlichen Minus schließen werden, sodass in diesem und auch im kommenden Jahr auf die bestehenden Rücklagen zurückgegriffen werden muss. Wesentliche Gründe hierfür sind gestiegene Personalkosten u.a. durch kontinuierliche tarifliche Lohnerhöhungen und die Neueinrichtung einer halben Stelle für einen berufspolitischen Sprecher ab Mitte 2018. Ferner sind die beachtlich gestiegenen Kosten auf Beitragserhöhungen der Dachverbände, in denen der VDR sinnvollerweise Mitglied ist (z.B. E.C.C.O. um ca. 50% sowie BFB), die Umsetzung von mehreren öffentlichkeitswirksamen berufspolitischen Projekten in 2018 (z.B. Europäischer Tag der Restaurierung), die deutlich professionalisierten Auftritte des VDR in den Medien, z.B. Website, Blog etc., die stetig steigenden Anforderungen und Kosten der VDR-Veranstaltungen sowie auch die steigende Zahl von Rechtsberatungen zurückzuführen.
Dem gegenüber stehen fast ausschließlich die Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen, die seit 17 Jahren nicht mehr erhöht worden sind.
Vor diesem Hintergrund diskutierte der Vorstand, ob eine moderate Anhebung der Mitgliedsbeiträge tragbar und sinnvoll sei. Angesichts der Zahlen war man sich recht schnell einig, dass baldige Beitragserhöhungen nötig sind und auf der nächsten Mitgliederversammlung beschlossen werden sollten, damit in zwei Jahren nicht alle Rücklagen aufgebraucht sind und man dann nicht mehr handlungsfähig ist. Angeführt wurde ein Beispiel, in dem ein anderer Verband sich zu spät dazu durchgerungen hatte, die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen mit der Folge, dass dieser beinahe aufgelöst werden musste.
Auf der 35. Vorstandssitzung am 8. und 9. März 2018 wurde um ein erstes Stimmungsbild gebeten. Die große Mehrheit des Vorstands sprach sich für die Notwendigkeit der Erhöhung der Beiträge aus und war dabei dafür, den Beitrag lieber einmal deutlich anzuheben, als über die Jahre in 5-10 Euro-Schritten. Ein Stimmungsbild aus der gesamten Mitgliedschaft ist in diesem Zusammenhang unbedingt gewünscht, um bis zur kommenden Mitgliederversammlung am 10. November 2018 zu einem für alle tragbaren Jahresbetrag zu kommen, der – wie jetzt schon möglich – u.a. auch halbjährlich oder monatsweise bezahlt werden kann. Entschieden ist mit dieser Umfrage noch nichts – Sie stimmen bei der Mitgliederversammlung ab, niemand sonst. Sie können ggf. auch gern mitteilen, dass Sie keine Erhöhung wünschen, z.B., weil Sie diese wirtschaftlich nicht tragen können. In jedem Fall danken wir vorab herzlich für Ihre Teilnahme zu diesem wichtigen Aspekt der VDR-Arbeit. -
24. Mai 2018 um 10:39 Uhr #13898Ines FrontzekTeilnehmer
Hallo,
ich finde eine Erhöhung auf einmal sehr sinnvoll.
Ines Frontzek
-
28. Mai 2018 um 12:25 Uhr #13976Julia BrandtTeilnehmer
Ich bin ebenfalls für eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf 230 – 250 Euro pro Jahr. Selbst mit einem Volontärsgehalt in München wäre das für mich stemmbar.
-
1. Juni 2018 um 06:22 Uhr #13990AnonymInaktiv
Ich bin absolut für eine Erhöhung der Beiträge auf 250€, weil der Verband für dieses Geld enorm viel leistet, und möchte alle Mitglieder, die dies finanziell nicht stemmen können, informieren, dass eine Reduzierung des Beitragssatzes möglich ist.
Ariane Brückel -
6. Juni 2018 um 15:24 Uhr #14052Eva WeinTeilnehmer
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass eine Erhöhung des Betrags z.B. auf 250,- Euro zu vertreten ist.
Eva Wein -
6. Juni 2018 um 15:42 Uhr #14053AnonymInaktiv
Schliesse mich den geäusserten Stimmen vorbehaltlos an und plädiere für eine direkte Anhebung auf 250€
-
6. Juni 2018 um 15:46 Uhr #14054Ursula FuhrerTeilnehmer
eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages auf 240 -250 € halte ich für machbar und sinnvoll
-
6. Juni 2018 um 16:17 Uhr #14057Christine FölschTeilnehmer
Die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages ist lange überfällig. Wir müssen uns als Verband weiterhin qualitativ hochwertige Tagungen, Symposien und Workshops leisten können, die auch eine Außenwirkung haben sollten. Wenn wir wahrgenommen werden wollen, ist das unmittelbar abhängig von unseren Auftritten in der Öffentlichkeit. Dazu zählen auch z.B. gut ausgestattete Messestände, ein berufspolitischer Sprecher und die Website. Ganz wichtig sind aber auch die Unterstützung unserer Mitglieder in Rechtsfragen oder Rechtsstreitigkeiten. Eine Erhöhung auf 250 € ist eine gute Entscheidung.
Christine Fölsch
-
7. Juni 2018 um 09:33 Uhr #14061Jana BösenbergTeilnehmer
Den Wegfall der VDR-Beiträge in gedruckter Form sehe ich bereits als indirekte Mitgliedsbeitragserhöhung um 2 x 29,90 € (Einzelheft Druck 34,90 € abzgl. 5,00 € Download), das war vor drei Jahren… eine Beitragserhöhung um 59,80 pro Jahr.
Ich bin gegen eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages um 35%. -
10. Juni 2018 um 11:07 Uhr #14121Jan GroßmannTeilnehmer
Ich kann mich nur Jana Bösenberg anschließen, was die “Beiträge” in gedruckter Form angeht. Zudem scheint es leider noch immer deutliche Unterschiede in den Stundensätzen der selbständigen Kollegen in West und Ost zu geben, was sich auch in dem äußert, “was übrig bleibt”. Wenn sich der Verband öffentlich für eine Angleichung stark macht, ist auch eine Beitragserhöhung für uns im Osten tragbar; sonst nicht. In Anerkennung der dargestellten Probleme könnte ich mich derzeit einer Erhöhung auf 200 EUR anschließen; mehr jedoch nicht.
-
11. Juni 2018 um 08:54 Uhr #14167Cornelius PalmbachTeilnehmer
Ich bin auch der Meinung, dass eine einmalige Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf 250 Euro vertretbar ist. Ich kann mir zudem vorstellen, dass dies organisatorisch wesentlich einfacher und günstiger ist, als eine gestaffelte Erhöhung um kleinere Beträge über mehrere Jahre. Verglichen mit den Beiträgen anderer Berufsverbände sind 250 Euro zudem immer noch recht günstig. Ich finde der VDR leistet eine prima Arbeit und bietet seinen Mitgliedern ein breites Spektrum an Leistungen, die einem auch 250 Euro wert sein sollten.
-
11. Juni 2018 um 09:55 Uhr #14168Jenny Annika NieberleTeilnehmer
Den Mitgliedsbeitrag nach 17 Jahren (!) um 50 – 70 € anzuheben, finde ich absolut sinnvoll und notwendig. Ntürlich sollte der Beitrag daraufhin auch über einige Jahre stabil bleiben.
-
11. Juni 2018 um 10:00 Uhr #14169PelludatTeilnehmer
Ich finde es muss mehr Anreiz geben, Mitglied des VdR zu sein. Bei einer Erhöhung des Mitgliedsbeitrags würde ich mir wünschen, dass die Teilnahme an Tagungen des VdR für Nichtmitglieder des Berufsverbandes sehr viel mehr kosten sollte als für Mitglieder.
Inga Pelludat
-
11. Juni 2018 um 10:01 Uhr #14170Stephan KnoblochTeilnehmer
Stephan Knobloch
Aufgrund der steigenden Ausgaben werden wir um eine Erhöhung nicht herumkommen, ich stimme daher der Anhebung des Mitgliedsbeitrags in einem Schritt auf 250 Euro im Jahr zu. Cornelius Palmbach hat recht, wenn er feststellt, dass 250 Euro im Vergleich zu den Jahresbeiträgen anderer Berufsverbände immer noch günstig sind. Über eine einkommensabhängige Reduzierung im Einzelfall nachzudenken, ist sicherlich sinnvoll. -
11. Juni 2018 um 10:53 Uhr #14171Gloria BennerTeilnehmer
Eine Erhöhung des Mitglieder-Betrags auf 250.-€ in einem Schritt halte ich angesicht wachsender Aufgaben und Kostensteigerungen akzeptabel, zumal für Engpässe eine halbjährliche bzw. monatliche Zahlungsweise möglich bleibt.
Gloria Benner
-
11. Juni 2018 um 11:03 Uhr #14172Gisela Glowienko-ReinhardTeilnehmer
Ich schließe mich der Meinung der Kollegen Bösenberg und Großmann an. Eine Erhöhung auf 200 Euro fände ich sinnvoller und gerechter.
Gisela Glowienko-Reinhard -
11. Juni 2018 um 11:57 Uhr #14173Steffi WirsingTeilnehmer
Die Arbeit des Verbandes ist mir sehr wichtig. Ich bin für eine Erhöhung der Beiträge, solange die Kosten gedeckt sind und nicht jährlich eine Erhöhung stattfindet. Bei einem Beitrag von 250,00 € würde ich die Teilzahlung in Anspruch nehmen, sonst ist mir das zu viel auf einmal.
Steffi Wirsing-Nolte
-
11. Juni 2018 um 12:04 Uhr #14174Alexandra CzarneckiTeilnehmer
Eine einmalige Erhöhung kann ich nachvollziehen und finde ich sinnvoll.
-
11. Juni 2018 um 12:27 Uhr #14175Jonathan DebikTeilnehmer
Hallo,
ich bin auch für eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, gerne gleich auf 250€. Ich habe meine Suchmaschine auch mal bemüht und tatsächlich ist dieser Betrag im Vergleich zu anderen Berufsverbänden absolut angemessen oder sogar teilweise noch gering. Wir Restauratoren haben noch viel Arbeit vor uns, sei es beim Berufsschutz, bei der angemessenen Eingruppierung im öffentlichen Dienst oder bei der Angleichung des Stundenlohns und es ist nur logisch, dass hier noch Kosten auf uns zukommen werden. Ich möchte, dass der Verband hierbei noch mehr Handlungsspielraum bekommt und auch als quasi Berufseinsteiger ist mir das weitere 65€ im Jahr wert. -
11. Juni 2018 um 14:57 Uhr #14182Andrea JunkenTeilnehmer
Eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge finde ich vollkommen angemessen. Der VDR leitstet viel, Vorstand und Präsidium sind ehrenamtlich tätig, die Gespräche mit Politikern und Institutionen mit dem Ziel des Berufstitelschutzes benötigen viel Zeit und Einsatz neben dem Berufsalltag. Dass eine halbe Stelle für einen berufspolitischen Sprecher geschaffen werden soll, ist nur folgerichtig. Wir erhoffen uns dadurch Entlastung und dafür müssen wir auch bereit sein, höhere Beiträge zu bezahlen, die Keinem wehtun dürften. 250 € finde ich völlig in Ordnung.
-
11. Juni 2018 um 15:34 Uhr #14183Dana GheorgheTeilnehmer
Ich schließe mich auch der Meinung der Kollegen Bösenberg und Großmann an.
-
12. Juni 2018 um 15:29 Uhr #14187Daniela SieberTeilnehmer
Eine (stufenlose) Beitragserhöhung auf 250 € empfinde ich als absolut gerechtfertigt und die Notwendigkeit nachvollziehbar.
Daniela Sieber
-
12. Juni 2018 um 19:41 Uhr #14190Oliver TietzeTeilnehmer
Liebe Leute,
im Prinzip bin ich für die Anhebung, wenn unser Verband denn ein richtiger Berufsverband wäre. Ich persönlich sehe zur Zeit keine Auswirkungen der Arbeit des Verbandes auf mein berufliches Leben. Die finanzielle Situation vieler selbständiger Kollegen ist prekär und wird es bei der Tendenz, die das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zur Zeit zeigt, auch bleiben. Stellen gibt es nur in kleinen befristeten Häppchen und dann nur TVL 9. Zeit für Lobbyarbeit bleibt kaum noch, weil alles für Akquise und ein bisschen Weiterbildung “drauf geht”.
Also wenn Erhöhung, dann richtig und mit einer spürbaren Auswirkung auf den Berufsstand und mit einem spürbaren Vorteil für die Mitglieder. Zum Beispiel könnten Weiterbilungsveranstaltungen inklusive sein, und nicht nur eine Ermäßigung von 30€ (siehe andere Beiträge weiter oben). Dann wäre auch der Anspruch, dass die VDR Mitglieder sich weiterbilden gleich mit konkreten Maßnahmen unterlegt. Oder wir erhöhen einfach die Nachfrage, indem wir die Politik und ide Gesellschaft überzeugen, mehr in Kultur und Bildung zu investieren. Oder, wie in den Restauratorengesetzen manchmal, hin und wieder bereits erreicht (Danke an dieser Stelle für das bisher geleistete) wir heben den Anspruch unserer Arbeit und vertreten das nach Außen hin und schaffen es den Markt zu regulieren …
Also entweder richtig auf 400€ mit erfahrbaren Auswirkungen auf den Berufsstand oder ein bissel und wir machen weiter wie bisher, doch dann trete ich aus.400 € wären 33 € im Monat. Das wäre eine Kalkulationsstunde im Monat, die man sozusagen dem Verein gibt, um sinnvolle Arbeit zu machen. (oder zwei Bruttostunden oder drei Nettostunden, je nach Wohnort, Geschick und Fachrichtung). Das sollte uns unser Berufsstand doch wenigstens wert sein.
-
13. Juni 2018 um 15:33 Uhr #14194Markus GrossTeilnehmer
Eine Beitragserhöhung auf 250 € empfinde ich gerechtfertigt.
-
13. Juni 2018 um 19:34 Uhr #14195Uta MatauschekTeilnehmer
Als nunmehr in die Jahre gekommene alte Ostlerin mit 29jähriger Berufsausübung finde ich die Anhebung auf 250,00 € ziemlich hoch, auch wenn finanztechnisch sicher angemessen. 200,00 € wären für mich ok.
-
13. Juni 2018 um 20:48 Uhr #14196Barbara SpringmannTeilnehmer
Seit vielen Jahren bin ich voll zahlendes Mitglied. Damit will ich meine finanzielle Unterstützung zum Berufstitelschutz bekunden und unterstreichen. Ich gebe aber zu, dass sich in den letzten Jahren diesbezüglich ein gewisser Frust eingestellt hat (der sich in keinster Weise gegen das tolle ehrenamtliche Engagement der Landes- und Fachgruppen richtet!): Passiert diesbezüglich überhaupt noch etwas oder dreht man sich nur im Kreis? Was bringt mir als Freiberuflerin der VdR noch? Das Stichwort “Anreize” fiel bereits mehrfach: Auch ich frage mich: Welche Anreize bietet mir der VdR für 240,00 € derzeit und zukünftig? Die relativ geringen Tagungsvergünstigungen und der nur teilweise freie Eintritt in Museen sind es jedenfalls nicht. Für den diskutieren Eintritt in die Ingenieurskammer bin ich zu alt.
In meinem Alltag muß ich häufig bei Architekten und Bauämtern klarstellen, dass Restauratoren KEINE Handwerker sind! Die immer wieder erwähnte Lobby-Arbeit des VdR sollte deshalb vielleicht statt der Politiker eher die Architekten und Bauämter in den Blick nehmen, sozusagen Aufklärung von der Wurzel her. Hier wäre z.B. ein gedrucktes Handout für die Architektenkammern, Bau- und Denkmalbehörden mit Preisempfehlungen, Infos zu Freiberuflichkeit und Berufsbild etc. wirklich wünschenswert, das jedem Auftraggeber mit dem LV ausgehändigt wird! Welcher Architekt informiert sich darüber schon auf der Homepage des VdR? Dafür zahle ich dann gern auch den höheren Beitrag.
Trotzdem sehe ich die Beitragserhöhung um 60,00 € kritisch. Ich fürchte, es werden viele Mitglieder abspringen. Wenn gerade unter den Freiberuflern viele dann aus finanziellen Gründen nur noch den vergünstigten Beitrag zahlen können, bringt die Erhöhung wenig… -
14. Juni 2018 um 11:09 Uhr #14200BronnerTeilnehmer
Eine Beitragserhöhung ist in Ordnung und angebracht. Aus dem Bauch raus würde ich 50 € als angemessen empfinden.
-
14. Juni 2018 um 15:19 Uhr #14201Ariane PaetzoldTeilnehmer
Eine Beitragserhöhung würde ich mittragen, allerdings nur bis maximal 250,-Euro (und ich hoffe, zumindest Oliver Tietze tritt deshalb nicht gleich aus), aber……….es wird wieder Austritte geben – es hat ja schon Austritte gegeben, als die “Beiträge” in gedruckter Form abgeschafft wurden – und ich hoffe sehr, dass es keine größere Austrittswelle wird. Auch die Hürde, in den Verband einzutreten, wird sich durch einen Mietgliedsbeitrag mit einer 2 vorne erhöhen. Und wir sind immer noch viel zu wenige. — Es wäre gut, die Erhöhung seeehr genau zu begründen und auch mit Zahlen zu untermauern.— Aus taktischen Gründen (Austrittswelle; noch weniger Neumitglieder) wäre mir eine Erhöhung der Tagungsbeiträge wesentlich lieber, als eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge. Herzliche Grüße, Ariane Paetzold
-
15. Juni 2018 um 07:29 Uhr #14216Anja Lindner-MichaelTeilnehmer
Ich würde die Beitragserhöhung auf 250€ ebenfalls mittragen, eine stärkere Vergünstigung der Weiterbildungsangebote für Mitglieder oder eine irgendwie spürbare Verbesserung auf dem freien Arbeitsmarkt würde ich mir aber ebenfalls wünschen.
-
15. Juni 2018 um 07:58 Uhr #14217Frederike MöllerTeilnehmer
Ich schließe mich der Meinung von Frau Springmann und Frau Paetzold an und auch an das, was Herr Tietze zu bedenken gibt.
Ich finde eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags gerechtfertigt, dabei kann ich mir auch ein Stufenmodell mit zunächst 200,- Euro ansteigend oder eine Staffelung nach Einkommen vorzustellen.
Aber bei einer Beitragserhöhung würde ich mir auch einen Mehrwert für die Mitglieder wünschen. Z.B. dass VDR-Mitglieder deutlich weniger bei Tagungen und Fortbildungen zahlen als Nicht-Mitglieder oder dass mit den deutschen Museen über freien Eintritt für Restauratoren nachgedacht wird.
Wenn die VDR-Mitgliedschaft attraktiver wird sind auch mehr Restauratoren gewillt (wieder) einzutreten. -
15. Juni 2018 um 08:39 Uhr #14218BaurTeilnehmer
Einer Erhöhung auf 250 € würde ich zustimmen – der Verband braucht Geld un aktiv zu bleiben!
Grüße
Johannes Baur
-
15. Juni 2018 um 09:45 Uhr #14220Alexander GatzscheTeilnehmer
Ich denke, dass die Arbeiten des Verbandes zumindest für extern mehr sichtbar werden müssen – die “tollen Beiträge” was die Landesgruppen und Fachgruppen für Sitzungen und Ausflüge machen bringt uns nicht dazu, einer Beitragserhöhung zuzustimmen. Das Thema Berufstitelschutz scheint nach Außen hin nicht mehr verfolgt zu werden, aber intern weiß ich das daran gearbeitet wird. Man selbst wird von den “Alteingesessenen” damit abgespeißt, dass sich schon genug darum kümmern würden, und man da keine aktive Hilfe mehr benötigt, angeblich weil “Lobbyismus etwas verschwiegenes vertrauliches sein muss”. Aber wo sind die Ergebnisse? Ich bin seit 8 Jahren aktiv / seit 7 Jahren im VDR und außerhalb des VDR hat sich in dem Zeitraum nicht viel getan. Auch gehen wir faktisch auf keine Tagung des VDRs wenn wir nicht von Gebühren aufgrund Vortragsteilnahme befreit sind. Wir können es uns einfach nicht leisten, TROTZ “Vergünstigungen”. Das Ost-Westgefälle scheint (zumindest was ich bei den Stundensätzen kenne) vor allem bei Selbstständigen die Situation zu verschärfen. Eigentlich sind wir nurnoch Mitglied, weil wir während unserer Zeit als RiA (Sprecher) gute Erfahrungen gemacht haben und daran glauben, dass man etwas bewegen kann, aber nachdem wir in der Selbstständigkeit sind sieht es eher so aus, als wäre der Verein eher etwas für angestellte Restauratoren, als für ostdeutsche Selbstständige. Es existiert einfach das Gefühl, dass wir jedes Jahr Geld ausgeben, wir aber nichts bekommen und nicht sehen wo es hingeht (ja wir kennen die Haushaltsaufflistungen etc.) und so Aktionen wie das Abschaffen der Printbeiträge macht das Gefühl nicht gerade besser. Nach Außen hin schreckt das bisher ja schon viele Kollegen ab in den Verein einzutreten, weil die noch nicht einmal wissen, was eigentlich alles getan wird, sondern nur sehen wie der Verband auftritt und was derzeit als Ergebnisse vorliegen. Wir würden einer moderate Erhöhung, wenn es sein muss auch bis 250€ tragen, aber dafür möchten wir auch Ergebisse der oben kurz angeschnittenen “Mehraufwendungen” und in der externen Verbandsarbeit sehen.
-
15. Juni 2018 um 10:31 Uhr #14222Dirk SturmfelsTeilnehmer
Ja, ich bin für eine Beitragserhöhung.
Vorausschauend wäre es notwendig, mehr als nur die nächsten 2 Jahre zu betrachten.
Ein 10-jahresplan für die Beitragserhöhung, die zurzeit bekannten Kostenstrukturen sowie für die
berufspolitische Ausrichtung des Verbandes wäre sinnvoll.Liegt eine solche Planung vor?
Es ergeben sich aus der Mitgliedschaft immer neue Forderungen zu den Aktivitäten des Verbandes.
Welche mittelfristigen und langfristigen Aktivitäten werden hier aufgegriffen und weiterverfolgt?Die vielfach gepriesene Transparenz zur Arbeit des Verbandes wird nach meiner Ansicht immer noch nicht richtig vermittelt.
Was bleibt zu den bisher geleisteten Arbeiten:
Im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeiten wird viel geleistet.
Dies weiss ich aus jahrelanger aktiver Mitarbeit in verschiedenen Gremien. Nicht immer wurden die gesteckten Ziele erreicht.
Wenn ich für einen Mehraufwand (Beitrag) eine Mehrleistung durch den Verband erwarte, so ist diese Mehrleistung auch von meiner eigenen tätigen Leistungsbereitschaft für den Verband abhängig.
Nur durch eine Beitragszahlung werde ich als Mitglied – egal in welchem Verband – nicht viel erreichen.
Ein aktive Mitarbeit ist zwingend notwendig, um Strukturverbesserungen zu erreichen.
Unsere heutige eigene Leistung wird die Zukunft unseres Berufsstandes festlegen.Also: Helft mit, engagiert euch!
-
15. Juni 2018 um 11:24 Uhr #14225AnonymInaktiv
Auch ich würde einer moderaten Erhöhung auf 200-250€ zustimmen, wenn ich weiß, dass die Beiträge gut angelegt sind. Ich weiß, dass viel vom VDR geleistet wird, aber auch ich kann mir als Selbstständige trotz Vergünstigungen keine Teilnahme an Tagungen und Konferenzen leisten oder aktiver beim Verband mitgestalten. Ich habe mich mit Leuten aus Politik und Handwerkskammer unterhalten und keiner scheint ein genaues Verständnis dafür zu haben, wer wir Restauratorinnen und Restauratoren sind und welche Arbeit wir leisten und leisten können (auch in Kooperation mit dem Handwerk)- trotz aller Bemühungen um Lobbyarbeit (Barbara Springmann hat das ebenfalls angesprochen).
Ich würde mir wünschen, dass die entscheidenden Gremien durch den VDR mehr aufgeklärt werden. Auch wäre es sinnvoll, Selbstständige bei der Beitragserhöhung eventuell zu entlasten oder Wege zu finden, den Mitgliedern bei Veranstaltungen des Verbands größere Ermäßigungen zu gewähren. Dann wären Beitragserhöhungen gerechtfertigt.
Wie Dirk Sturmfels angesprochen hat, brauchen wir mehr aktive Mitarbeit. Ich bin gern bereit mich zu engagieren. Ich schreibe auch gern an einem Pamphlet für Handwerkskammer, Architektenkammern, IHK etc. mit und rühre die Werbetrommel für unseren Beruf. Dazu bräuchte es aber noch andere Freiwillige und die Rückendeckung vom VDR.
Herzliche Grüße,
Franziska Motschmann -
15. Juni 2018 um 16:19 Uhr #14226Sylvia MitschkeTeilnehmer
Ich verstehe nicht, warum beim VdR 250 € fällig werden, wo der DMB nur 65 und ICOM 90 € kostet.
Auch die Präparatoren in der Schweiz zahlen nur 100 SFr Mitgliedsbeitrag, in D nur 90 € und bekommen dafür eine gedruckte Zeitschrift.
Ich halte eine weitere Erhöhung für nicht nachvollziehbar. -
23. Juni 2018 um 11:51 Uhr #14368Christine MachateTeilnehmer
Einer Beitragserhöhung muss zugestimmt werden, wenn nur so die Arbeitsfähigkeit unseres Verbandes weiter gewährleistet werden kann und die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle sollen auch ordentlich bezahlt werden. Übrigens: Der DMB hat deutlich mehr Mitglieder, also kein Wunder, dass da die Beiträge kleiner sein können. Ich appeliere an alle, bei den Kollegen zu werben, Mitglied im Verband zu werden und zu bleiben. Wie wollen wir uns berufspolitisch durchsetzen, wenn wir weiter so wenige bleiben. Und mal ehrlich: 250,- Euro im Jahr ! So arm ist keiner von uns, dass er das nicht stemmen könnte und wenn, dann ist ja Erlass möglich. Also, was soll das Gejammer! Und jene , denen es wirtschaftlich gerade so schlecht geht, dass sie das Geld tatsächlich nicht entbehren können, die haben dann vielleicht mehr Zeit, sich für den Verband zu engangieren ! Das wäre doch prima.
-
24. Juni 2018 um 20:43 Uhr #14372Marie von KorffTeilnehmer
Den Vorschlag, den Mitgliedsbeitrag beim VdR zukünftig nach Einkommenshöhe zu staffeln, finde ich die einzige faire Lösung.
Ein einheitlicher erhöhter Mitgliedsbeitrag ist für die Geringverdiener unter uns doch schmerzhaft und würde sicher zu vermehrten Austritten führen. -
28. Juni 2018 um 20:15 Uhr #14417Oliver TietzeTeilnehmer
Die Staffelung nach Einkommen begrüße ich auch. Ich denke, dass das jedoch recht kompliziert wird.
Wie wäre es, wenn Sie ein Modell entwickeln, wie dies umgesetzt werden könnte?Ein Wort zur vorvorigen Bemerkung, dass die Leute, die wenig Geld haben, ja wohl mehr Zeit hätten, sich zu engagieren. Diese Bemerkung wird den einen oder anderen mächtig ärgern. Denn das Geld ist nicht knapp, weil man mangels Aufträgen rum sitzt und Däumchen dreht, sondern weil die Vergütung als Selbständiger durch die Marktlage so schlecht ist. Das heißt, man arbeitet mehr und bekommt weniger. Wenn man keine Aufträge hat, dann muss man mit seinen Angeboten runter gehen. Dabei erlebe ich es sogar, dass die im öffentlichen Sektor angestellten Restauratorinnen die selbständigen KollegInnen in sehr strengen Ausschreibungen gegeneinander ausspielen.
Gerade vor diesem Hintergrund wäre es natürlich sehr interessant, was die “besserverdienenden” KollegInnen zum Vorschlag der Staffelung meinen. -
2. Juli 2018 um 15:55 Uhr #14434Laura PetersTeilnehmer
Ich weiß von ein paar Kollegen, die seit einiger Zeit mit dem Gedanken spielen aus dem Verein auszutreten und dies sicherlich bei einer Beitragserhöhung tun werden.
Auf der letzten Mitgliederversammlung der Fachgruppe Textil wurde zudem der Wunsch nach einer größeren Transparenz über die Nutzung der Gelder geäußert. Neben dem Mitgliedsbeitrag wurden auch die hohen Tagungskosten angesprochen.
Da ich selbst erst seit kurzem Mitglied bin, kann ich noch nicht absehen, wieviel Transparenz eventuell doch gegeben ist und gebe daher hier nur ein Stimmungsbild weiter.
Die Idee einer Beitragsreduzierung um weitere Mitglieder zu werben um damit das gleiche Ziel zu erreichen kann ich mir ebenfalls vorstellen, bin aber auch dafür eventuell noch nicht tief genug im Thema.Laura Peters
-
9. Juli 2018 um 13:07 Uhr #14588AnonymInaktiv
Für mich wäre eine derartige Erhöhung nicht tragbar. Und was bringt eine Erhöhung wenn man auf eine Beitragsreduzierung zurückgreifen muss?
-
11. Juli 2018 um 12:57 Uhr #14612Ilona FaustTeilnehmer
Für mich war die Beitragserhöhung bereits eingetreten, als die gedruckten “Beiträge” eingestellt wurden, ich habe sie im Abo bestellt also knapp 60 € im Jahr.
Weiterhin ist der Unterschied beim Teilnehmerbetrag für Tagungen zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern viel zu gering.
Da sollte man als langjähriges Mitglied schon etwas begünstigt werden, d.h. Nichtmitglieder sollten deutlich mehr zahlen.
Ich möchte dem Verband weiterhin angehören und auch unterstützen, empfinde aber einen Beitrag von 250 € unter den jetzigen Bedingungen als zu hoch. -
12. Juli 2018 um 22:37 Uhr #14624AnonymInaktiv
Meine Meinung: Beitrag beibehalten. Vielleicht wäre ein gestaffelter Beitrag nach Einkommen eine Alternative? Mitglieder mit wenig Einkommen könnten im Verband verbleiben?
Der Verband hat höhere Kosten, u.a. durch die Einstellung eines berufspolitischen Sprechers. Ein Thema von Herrn Grasse ist ja die Entlohnung, vor allem für Angestellte…zuerst könnte doch unser Verband selber Stunden- oder Tagessätze für Selbstständige empfehlen. Das wäre doch ein guter Anfang. -
13. Juli 2018 um 09:10 Uhr #14626AnonymInaktiv
Ich denke, eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Wir haben ja offenbar alle viele Anliegen und Wünsche an den Verband. Um einen Berufsverband zu haben, der die Aufgaben, allen voran die berufspolitischen, so erfüllen kann wie wir uns das wünschen, kommen wir wohl nicht darum herum.
Den Beitrag nach Einkommen zu staffeln wäre sicher gerecht, aber wird wohl schwer umzusetzen sein: möchte jeder Angestellte seinen Arbeitsvertrag und jeder Selbstständige seine Einkünfte einreichen? Und wer verwaltet das alles und rechnet die erforderlichen Beiträge aus? Logistisch bestimmt schwierig.
Ich stimme auch für eine Erhöhung auf 200-250 Euro. Vielleicht sollte man sich aber doch die Möglichkeit offen lassen, die Beiträge nach und nach zu erhöhen, um die Mitglieder nicht so arg zu “überfallen” und Austritten entgegenzuwirken. -
17. Juli 2018 um 11:40 Uhr #14637Susanne DanterTeilnehmer
Immer wieder wird sowie auch hier von den Mitgliedern gefordert, der VDR soll aktiver werden. Die Realität ist, der Verband ist sehr aktiv! Er lebt aber vor allem von seinen im Verhältnis wenigen ehrenamtlichen Mitgliedern, die seit vielen Jahren mit viel Herz Ihre Zeit für alle Kollegen und unsere Sache opfern. Und wer mitgewirkt hat, weiß wie viel diese Kollegen leisten und geleistet haben. Nur mit ehrenamtlichen Engagement, kommen wir aber nicht weiter. Schließlich müssen auch die Ehrenamtler ihre Brötchen verdienen und hie und da ein Privatleben haben. Um professionell aktiv zu sein und zu bleiben, braucht es deshalb die längst überfällige Erhöhung des Mitgliedsbeitrages auf 250 €. Eine monatliche Erhöhung um ca. 5 € sollte drin sein.
-
7. August 2018 um 18:57 Uhr #14759VorherrTeilnehmer
Ich bin gegen eine Erhöhung da in der Fachgruppe Steinkonservierung seit Jahren so gut wie keine praktischen Informationen kommen.
Andere Fachgruppen können die VdR Infos sicher sehr gut gebrauchen und da ist ein höherer Mitgliedsbeitrag in Ordnung.Roland Vorherr
-
10. August 2018 um 13:07 Uhr #14799Kathrin KlinglerTeilnehmer
Klare Stimme für die längst überfällige Erhöhung auf 250€!
Und ein großes Danke für die sehr Aktiven in unserem Berufsverband für das was sie in den letzten Jahren (ehrenamtlich!) geleistet haben! -
13. August 2018 um 07:41 Uhr #14800AnnaTeilnehmer
Ich bin entschieden gegen eine Erhöhung! Wir Selbständige Restauratoren bekommen so gut wie keine Unterstützung vom Verband auf die wichtigen Themen die uns selbständige in den letzten Jahren plagen.
Man hat oft den Eindruck dass der Verband was uns selbständige Restauratoren betrifft auf eine rosa Wolke lebt ohne Realitätsbezug zu unseren Problematiken.
Viele meine Kollegen sind deswegen bereits von Verband ausgetreten.
Beste Grüße,
Elena Agnini
-
14. August 2018 um 12:52 Uhr #14807EndhardtTeilnehmer
Ich lebe und arbeite in Südamerika. Bei mir wird wohl eine Erhöhung zum Austritt führen. Ich kann den Beitrag hier nicht steuerlich absetzen und für mich ist der Beitrag sowieso schon teuer.
Gruss Mechtild Endhardt -
17. Oktober 2018 um 10:44 Uhr #15525Roger KossannTeilnehmer
Ich bin entschieden für eine Erhöhung! Der “Tag der Restaurierung” hat gezeigt wie notwendig die Verbandsarbeit auch und gerade für uns Freiberufler ist. Aber nicht nur für Freiberufler sondern für alle Restauratoren ist die Außendarstellung eine wichtige Möglichkeit die Akzeptanz unserer Tätigkeit zu erhöhen. Der große Erfolg dieser Veranstaltung ist ein starke Leistung unseres Berufsverbandes und kann gar nicht hoch genung bewertet werden. Endlich, genau das ist der Weg, auf dem wir weiter gehen müssen.
Ich bin sofort bereit den erhöhten Beitrag zu bezahlen.Gruß aus Bremen (nach einem super erfolgreichen Tag der Restaurierung)
KOSSANN & MELCHING restaurieren
Roger Kossann
-
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.