Ich denke, eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ist auf jeden Fall gerechtfertigt. Wir haben ja offenbar alle viele Anliegen und Wünsche an den Verband. Um einen Berufsverband zu haben, der die Aufgaben, allen voran die berufspolitischen, so erfüllen kann wie wir uns das wünschen, kommen wir wohl nicht darum herum.
Den Beitrag nach Einkommen zu staffeln wäre sicher gerecht, aber wird wohl schwer umzusetzen sein: möchte jeder Angestellte seinen Arbeitsvertrag und jeder Selbstständige seine Einkünfte einreichen? Und wer verwaltet das alles und rechnet die erforderlichen Beiträge aus? Logistisch bestimmt schwierig.
Ich stimme auch für eine Erhöhung auf 200-250 Euro. Vielleicht sollte man sich aber doch die Möglichkeit offen lassen, die Beiträge nach und nach zu erhöhen, um die Mitglieder nicht so arg zu “überfallen” und Austritten entgegenzuwirken.