Robert
Lung
Diplom-Restaurator/in
Projekte in chronologischer Reihenfolge
– St. Georg, Reichenau-Oberzell: Restaurierung und Dokumentation der ottonischen Wandmalereien, sowie Sicherung und Ergänzung mittelalterlicher und neuzeitlicher Putze – Klosterkirche St. Katharinental, Diessenhofen (CH): Restaurierung und Dokumentation der Wandmalereien im Nonnenchor – St. Sylvesterkapelle, Überlingen-Goldbach: Restaurierung und Dokumentation der karolingischen, ottonischen und gotischen Wandmalereien , sowie Konservierung und Restaurierung der historischen Putze – St. Wendelinkapelle, Heiligenberg-Ramsberg: Restaurierung der Wandmalereien (von 1467) – St. Peter und Paul, Reichenau-Niederzell: Konservierung und Restaurierung der romanischen Wandmalereien im Chor (Ende 11. Jh.) sowie der frühneuzeitlichen Wandmalereien in der Vorhalle – Greth, Überlingen: Freilegung und Konservierung der kolossalen Drachen-Darstellung (von 1539 ) – St. Georg, Pfullendorf-Brunnhausen: Freilegung und Restaurierung der Wandmalereien (um 1610) – St. Laurentius, Klettgau-Weisweil: Konservierung und Restaurierung der bauzeitlichen Leimfarbenmalerei (von 1881) – Burg Gamburg, Werbach-Gamburg: Sicherung und Restaurierung der romanischen Putz- und Wandmalereiflächen im Burgpalas – Torschlosskapelle, Tettnang: Freilegung und Restaurierung der Wandmalereien (von 1578) – Dreifaltigkeitskirche, Konstanz: Sicherung und Restaurierung der sog. Konzilmalereien (von 1417) – St. Cosmas und Damian, Hohenfels-Liggersdorf: Sicherung und Restaurierung der barocken Deckengemälde (von 1763) – St. Georg, Bermatingen: Konservierung des Südportals (Ende 16. Jh.) und der 24 Steinepitaphien an der West- und Südfassade 17. – 20. Jh.) – Klosterkirche St. Martin, Weingarten: Restaurierung der Kuppelausmalung (Pendentiffeld mit Evangelist Markus) von Cosmas Damian Asam (von 1720) – Christuskirche, Konstanz: Konservierung der Malereien und Altputzflächen über dem Gewölbe (um 1610) – Waisenhaus, Heiligenbronn: Abnahme und Übertragung der szenischen Wandmalereien (Beuroner Schule) der Hauskapelle (von 1907) – Kloster St. Martin, Weingarten: Konservierung und Restaurierung der Malereien und Altputzflächen der ehem. Südwand des romanischen Münsters im Bruderhöfle – St. Nikolaus, Gundelsheim: Abnahme der Überzüge auf den barocken Deckengemälden und Restaurierung der Malereien (um 1740 und Erweiterung 1922/23) – Orangerie, Kirchberg a. d. Jagst: Konservierung des Fassadenputzes und der Fassungsreste, sowie Neufassung nach Befund (2. H. 18. Jh.) – Inselhotel (ehem. Dominikanerkirche), Konstanz: Bestands- und Schadenskartierung der Wandmalereien (12. und 13. Jh.), sowie Restauratorische Begleitung der Baumaßnahmen – Marienkapelle, Meersburg-Schiggendorf: Konservierung und Restaurierung der Leimfarbenmalereien (von 1910) – Marienmünster, Reichenau: Bestands- und Schadenskartierung sowie Konservierung der überwiegend mittelalterlichen Putzflächen des Westturms (11. – 19. Jh.) – Schloss Salem , Salem: Sicherung der Stuckdecke im Kaisersaal (um 1710) und Konservierung der Sichtfassung (Ende 18. Jh.) – Hüetlinstr. 21, Konstanz: Konservierung der unrestaurierten Fassadenmalereien (von 1895) und farbliche Integration der Putzergänzungen – St. Johannes, Obereschach: Konservierung und Restaurierung der Deckengemälde 1893/94 – Stadtkirche, Engen: Konservierung der Wandmalereien über dem späteren Gewölbe (14. – 16. Jh.), sowie Vorprojekt Raumschale – Vorarlbergmuseum, Bregenz (A): Konservierung der karolingischen Flechtwerkplatte (1. H. 9. Jh.), sowie von 4 Wappensteinen (16. – 17. Jh.)
– Sommerrefektorium Schloss Salem, Salem: Konservierung der Raumschale (um 1700) – Marstall Schloss Salem, Salem: Freilegung und Restaurierung (um 1734)
– Kapitelhaus Inselhotel (ehem. Dominikanerkloster), Konstanz: Konservierung und Restaurierung der Außenputze (um 1240, sowie 1920)
Darüber hinaus weitere entsprechende Maßnahmen, sowie Befunderhebung, Raumbucherstellung und Restauratorische Fachbegleitung an zahlreichen privaten, öffentlichen, kirchlichen und staatlichen Objekten.
– September 1979 – März 1984: 42-monatige Grundausbildung, breitgefächert in verschiedenen Bereichen, überwiegend in der Baudenkmalpflege (Wandmalerei, Raumfassung, Putz, Stuck und Sandstein) – April 1984 – April 1989: Spezialisierung im Fachbereich Wandmalerei bei der Restaurierung von St. Georg in Reiche-nau-Oberzell, unter der Leitung des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg – Fachbe-reich Restaurierung – Juni 1989 – September 1990: Mitarbeiter in der Restaurierungswerkstatt von Prof. Emmenegger in Graubünden (Restau-rierung, Untersuchung und Dokumentation von Wandmalereien) – Seit Oktober 1990: Selbständige Tätigkeit mit angestellten und freien Mitarbeitern sowie in Arbeitsgemeinschaften – Seit dem Berufsstart: Zahlreiche fachliche Fortbildungskurse an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart, der Hochschule für Bildende Künste Dresden, sowie durch Tagungen, Fachkollo-quien und Seminare