Archäologische Gesellschaft schreibt neuen Preis aus

Die Archäologische Gesellschaft Berlin e.V. schreibt erstmals den Margarete-Bieber-Preis aus. Dieser soll Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Bereich der archäologischen Wissenschaften fördern. Der Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2018. Ausschreibung Margarete-Bieber-Preis der […]

Die Archäologische Gesellschaft Berlin e.V. schreibt erstmals den Margarete-Bieber-Preis aus. Dieser soll Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Bereich der archäologischen Wissenschaften fördern. Der Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2018.

Ausschreibung

Margarete-Bieber-Preis der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin

Die Archäologische Gesellschaft zu Berlin e.V. schreibt erstmalig einen Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Bereich der archäologischen Wissenschaften und ihrer Nachbardisziplinen aus. Dieser Preis ist nach der bedeutenden Klassischen Archäologin Margarete Bieber (1879‒1978) benannt. Margarete Bieber wurde 1907 in Bonn promoviert und war nach der Mathematikerin Emmy Noether die zweite außerordentliche Professorin in der deutschen Universitätsgeschichte. 1913 wurde sie erstes weibliches Mitglied der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin.
Prämiert werden soll ein deutschsprachiger Vortrag, der nicht nur wegweisende wissenschaftliche Ergebnisse präsentiert, sondern vor allem auch eine breitere Öffentlichkeit von den vorgestellten fachlichen Inhalten begeistert. Der Vortrag soll die Relevanz der Archäologie für unsere Zeit unterstreichen und dem gesellschaftlichen Interesse an archäologischen Themen neue und auch unkonventionelle Perspektiven eröffnen.
Der Margarete-Bieber-Preis ist mit 500 Euro dotiert.

Bewerbungsvoraussetzungen
– M.A. oder vergleichbarer Abschluss. Eine Promotion ist erwünscht, aber keine Voraussetzung. Zum Zeitpunkt der Bewerbung darf die Promotion nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.

Bewerbungsunterlagen
– Exposé des Vortrags als pdf (2 Seiten DIN A4)
– Präsentationsunterlagen, die im Hinblick auf das Ausschreibungsziel aussagekräftig sind (PPT zum Exposé; im Idealfall auch ein Audio- oder Videobeispiel in einem gängigen Dateiformat)
– Lebenslauf und Publikationsverzeichnis

Die Bewerbung ist bis zum 15. Juni 2018 zu richten an: ArchGes.Berlin@web.de.

An diese Adresse können auch Rückfragen gerichtet werden. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises wird bis zum 15. Juli 2018 getroffen. Die Preisverleihung (mit Preisvortrag, ca. 1 Stunde) soll während der Sitzung im Oktober stattfinden.

http://www.archgesberlin.de/