Ausstellung: Restaurator:in – ein Beruf mit vielen Facetten

Kostbare Gemälde, uralte Bücher, zeitgenössische Kunst und volkskundliche Gebrauchsgegenstände: Egal welchem dieser Exponate man im Museum begegnet, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es bereits durch die Hände einer Restauratorin oder […]

Kostbare Gemälde, uralte Bücher, zeitgenössische Kunst und volkskundliche Gebrauchsgegenstände: Egal welchem dieser Exponate man im Museum begegnet, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es bereits durch die Hände einer Restauratorin oder eines Restaurators gegangen ist. Jedoch in den wenigsten Fällen, um sie tatsächlich zu restaurieren.

Die Tätigkeit von Restaurator:innen im Museumsbereich ist heute weitaus vielfältiger. Sie überprüfen den Zustand der Leihgaben für Ausstellungen, definieren die Vorgaben für Verpackung und Transport, sorgen für Rahmung, sichere Hängung und ästhetische Präsentation der Exponate. Hinzu kommt die laufende Arbeit an der eigenen Sammlung: das Erforschen und Konservieren.

Im Ferdinandeum in Innsbruck, das zu den Tiroler Landesmuseen gehört, können Besucher:innen ab dem 23.11.2022 in die faszinierende Welt der Restaurierung und Konservierung eintauchen und einen Einblick in die Arbeitswelt der Restaurator:innen bekommen. Außerdem darf man dem Team live bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Hier geht es zur Ausstellung "Im Detail. DIE WELT DER KONSERVIERUNG UND RESTAURIERUNG"

zu sehen im Ferdinandeum
vom 25.11.2022 - 25.6.2023
Kuratorin: Dipl.-Rest.in (univ) Laura Resenberg

Mikroskopische Aufnahme eines Details des Gemäldes „Blumenstillleben“ von Jan Davidsz. de Heem,
um 1655, Innsbruck, (Foto: Tiroler Landesmuseen,
Cristina Thieme)