DAAD fördert Beziehungen der FH Potsdam zu Usbekistan

Die Fachhochschule Potsdam konnte erfolgreich Mittel einwerben, um in den Jahren 2021-2023 die langjährigen Beziehungen zu ihren Partnerhochschulen in Usbekistan zu vertiefen. Im Rahmen von Teilförderungen können usbekische und deutsche Studierende, Doktorand*innen und Wissenschaftler*innen bei Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalten an der FH Potsdam und in Usbekistan mit insgesamt 30.000 € unterstützt werden.

Die Fachhochschule Potsdam konnte erfolgreich Mittel einwerben, um in den Jahren 2021-2023 die langjährigen Beziehungen zu ihren Partnerhochschulen in Usbekistan zu vertiefen. Im Rahmen von Teilförderungen können usbekische und deutsche Studierende, Doktorand*innen und Wissenschaftler*innen bei Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalten an der FH Potsdam und in Usbekistan mit insgesamt 30.000 € unterstützt werden.

Das Programm „Ostpartnerschaften“ existiert seit 1974 und entstand im Zuge der „neuen Ostpolitik“, mit der vor über 40 Jahren das Ziel verfolgt wurde, die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zur Sowjetunion und den Ostblockstaaten zu verbessern und weiter auszubauen. Seitdem hat das Programm unterschiedliche Phasen durchlaufen, in denen sich die außenpolitischen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik in Bezug zu seinen östlichen Partnern teils fundamental geändert haben. Das Programm will die Festigung bestehender und Initiierung neuer dauerhafter Partnerschaften zwischen deutschen Hochschulen und Hochschulen der Zielregion sowie eine fachlich breit angelegte Zusammenarbeit in Lehre und Forschung erreichen und so zur Internationalisierung der deutschen und ausländischen Hochschulen beitragen. Gegenwärtig werden drei Projekte mit Usbekistan durch den DAAD finanziell unterstützt.

Im Rahmen des bewilligten Projektes „Interdisziplinär am Denkmal – Transfer, innovative Methoden und forschendes Lernen in Praxisprojekten zum Erhalt des kulturellen Erbes Usbekistans“ möchte die Fachhochschule Potsdam dazu beitragen, die Pflege und den Erhalt des baulichen Weltkulturerbes sowie eine vertiefte Zusammenarbeit aller beteiligten Partner in Forschung und Lehre, Studium und Weiterbildung zu unterstützen. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, die Grundlagen für eine weiterführende Zusammenarbeit in der Weiterentwicklung bestehender und der Entwicklung neuer, abgestimmter Forschungs- und Studienformate in den Themenbereichen Architektur und Städtebau, Denkmalpflege, Bauingenieurwesen, Bauwerkserhaltung und Bauen im Bestand sowie Konservierung und Restaurierung anzulegen. Zu den geplanten Maßnahmen gehören Stipendien für Mobilität und Aufenthalte, eine Summer School in Usbekistan im Jahr 2022 sowie eine Netzwerkkonferenz zu Projektende.
Wissenschaftliche Ansprechpartner:

Prof. Dr. Steffen Laue
Studiengang Konservierung und Restaurierung
E-Mail: steffen.laue@fh-potsdam.de

Pressemeldung vom 10.12.2020