Ehemalige Synagoge ist wieder Teil des Fluthilfecamps

Noch vor einem Jahr waren die meisten Gefache der ehemaligen Synagoge in Dernau leer. Die Flut im Jahr 2021 hatte das Bauwerk schwer getroffen und beschädigt. 2022 hatte das durch die […]

Noch vor einem Jahr waren die meisten Gefache der ehemaligen Synagoge in Dernau leer. Die Flut im Jahr 2021 hatte das Bauwerk schwer getroffen und beschädigt. 2022 hatte das durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ins Leben gerufene Mobile Team Fluthilfe der Jugendbauhütten damit begonnen den durchweichten Putz abzuschlagen und die vielen schadhaften Stellen am Fachwerk des Gebäudes instand zu setzen. Während des Fluthilfecamps 2023 bauten zehn engagierte Teilnehmer:innen des Camps wieder eine Lehmstakendecke nach historischem Vorbild ein.

Auch in diesem Jahr gehört das Fachwerkhaus zu einem der rund 20 Projekte, bei denen sich die 300 Teilnehmer:innen des Fluthilfecamps unter dem Motto „Kulturgut in GefAHR, wir helfen weiter!“ beim Wiederaufbau durch die Flut geschädigter historischer Bauten im Ahrtal engagieren. Vom 08.-23.06.2024 wird ein Team von 15 jungen Freiwilligen weiter an der ehemaligen Synagoge in Dernau arbeiten.

Die Zuordnung der Namen befindet sich auf dem Kontaktbogen
Jugendbauhüttler sind:

Anka Münker (mit Brille)
Anna Schmitz
Lukas Nauroth (mit 3-Tage-Bart)
Justus Büttner (mit Brille)
Jan-Manuel Moser

Anleiter: Manfred Koch
Architekt: Fritz Vennemann
Eigentümerfamilie: Barbara Wendling, Ursula Lindener (grauhaarig)

(Foto: Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz).