Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Erhöhung Mitgliedsbeiträge – Wir bitten um Ihre Meinung! #14220
    Alexander Gatzsche
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    Ich denke, dass die Arbeiten des Verbandes zumindest für extern mehr sichtbar werden müssen – die „tollen Beiträge“ was die Landesgruppen und Fachgruppen für Sitzungen und Ausflüge machen bringt uns nicht dazu, einer Beitragserhöhung zuzustimmen. Das Thema Berufstitelschutz scheint nach Außen hin nicht mehr verfolgt zu werden, aber intern weiß ich das daran gearbeitet wird. Man selbst wird von den „Alteingesessenen“ damit abgespeißt, dass sich schon genug darum kümmern würden, und man da keine aktive Hilfe mehr benötigt, angeblich weil „Lobbyismus etwas verschwiegenes vertrauliches sein muss“. Aber wo sind die Ergebnisse? Ich bin seit 8 Jahren aktiv / seit 7 Jahren im VDR und außerhalb des VDR hat sich in dem Zeitraum nicht viel getan. Auch gehen wir faktisch auf keine Tagung des VDRs wenn wir nicht von Gebühren aufgrund Vortragsteilnahme befreit sind. Wir können es uns einfach nicht leisten, TROTZ „Vergünstigungen“. Das Ost-Westgefälle scheint (zumindest was ich bei den Stundensätzen kenne) vor allem bei Selbstständigen die Situation zu verschärfen. Eigentlich sind wir nurnoch Mitglied, weil wir während unserer Zeit als RiA (Sprecher) gute Erfahrungen gemacht haben und daran glauben, dass man etwas bewegen kann, aber nachdem wir in der Selbstständigkeit sind sieht es eher so aus, als wäre der Verein eher etwas für angestellte Restauratoren, als für ostdeutsche Selbstständige. Es existiert einfach das Gefühl, dass wir jedes Jahr Geld ausgeben, wir aber nichts bekommen und nicht sehen wo es hingeht (ja wir kennen die Haushaltsaufflistungen etc.) und so Aktionen wie das Abschaffen der Printbeiträge macht das Gefühl nicht gerade besser. Nach Außen hin schreckt das bisher ja schon viele Kollegen ab in den Verein einzutreten, weil die noch nicht einmal wissen, was eigentlich alles getan wird, sondern nur sehen wie der Verband auftritt und was derzeit als Ergebnisse vorliegen. Wir würden einer moderate Erhöhung, wenn es sein muss auch bis 250€ tragen, aber dafür möchten wir auch Ergebisse der oben kurz angeschnittenen „Mehraufwendungen“ und in der externen Verbandsarbeit sehen.

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