Hugo van der Goes – Zwischen Schmerz und Seligkeit

Noch bis zum 16.07.2023 läuft in der Gemäldegalerie Berlin die Sonderausstellung „Hugo van der Goes – Zwischen Schmerz und Seligkeit“. Es ist eine Premiere, denn zum ersten Mal werden fast alle […]

Noch bis zum 16.07.2023 läuft in der Gemäldegalerie Berlin die Sonderausstellung „Hugo van der Goes – Zwischen Schmerz und Seligkeit“. Es ist eine Premiere, denn zum ersten Mal werden fast alle erhaltenen Gemälde und Zeichnungen des Künstlers in einer Ausstellung präsentiert.

Hugo van der Goes (um 1440–1482/83) war der wichtigste niederländische Künstler der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Seine Werke beeindrucken durch ihre Monumentalität und emotionale Ausdrucksstärke. Zwei seiner monumentalen Arbeiten, der „Monforte-Altar“ (um 1470/75) und die „Geburt Christi“ (um 1480), befinden sich in der Gemäldegalerie in Berlin.

Beide Berliner Tafelbilder sind in den vergangenen zwölf Jahren aufwändig restauriert worden und zeigen sich in einer zuvor ungeahnten Frische. Auch van der Goes‘ spätes Meisterwerk, der „Marientod“ des Groeningemuseums in Brügge wurde jüngst umfassend restauriert und ist ein Höhepunkt der Berliner Schau.

(Foto: Hugo van der Goes, Hl. Genoveva des Wiener Diptychons, um 1477/79, Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, © KHM-Museumsverband)