SATCULT: Risikoprävention mit Satelliten

Wie können satellitengestützte Erdbeobachtungsdaten Risiken am Kulturerbe vorbeugen oder diese mindern? Und welches Wissen müssen Arbeitskräfte im Kulturgüterschutz erwerben, um diese Daten als Frühwarnsystem nutzen zu können?

Wie können satellitengestützte Erdbeobachtungsdaten Risiken am Kulturerbe vorbeugen oder diese mindern? Und welches Wissen müssen Arbeitskräfte im Kulturgüterschutz erwerben, um diese Daten als Frühwarnsystem nutzen zu können? Mit diesen Fragen befasst sich das internationale Forschungsprojekt SATCULT.

Wenn es um den Schutz des kulturellen Erbes geht, denken wir nicht zuerst an Satellitendaten, aber es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Möglichkeiten der Erdbeobachtung zu werfen. Klimakatastrophen und Kriegshandlungen werden den Schutz des kulturellen Erbes noch jahrzehntelang beschäftigen. Daher ist es eine Überlegung wert, sich mit Möglichkeiten jenseits der traditionellen Ausbildungswege vertraut zu machen.

Das europäische Projekt SATCULT ("SATCULT - Vocational Training Closing the Knowledge Gap on Satellite-based Services for Cultural Heritage Preservation") wird in Partnerschaft mit der deutschen media k GmbH (Koordination), dem ERATOSTHENES Centre of Excellence (Zypern) und dem Consiglio Nazionale delle Ricerche (CNR) Istituto di Scienze del Patrimonio Culturale (ISPC Institute of Heritage Sciences) in Italien durchgeführt. Kofinanziert wird das Programm durch ERASMUS+.

Diejenigen, die bereits Erfahrung mit der Anwendung von Satellitendaten haben, sind dazu eingeladen, sich an einer Umfrage zu beteiligen, um eine Sammlung guter Beispiele zu erhalten. Diese sollen bis Herbst 2025 in einer SATCULT-Broschüre veröffentlicht werden.

Interessierte können zudem der SATCULT LinkedIn-Gruppe beitreten, um über die Weiterentwicklung des Projekts informiert zu bleiben oder die Website besuchen.

SATCULT, Infokarte Deutsch
Satcult, Infokarte auf Deutsch
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