Wie rettet man Steinmonumente vor dem Verfall? Expert:innen diskutieren in Wolfenbüttel

In Wolfenbüttel findet am 19. und 20. Januar 2024 ein Ereignis statt, das für viele im Verborgenen bleibt. Restaurator:innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum kommen zusammen, um zu diskutieren, wie […]

In Wolfenbüttel findet am 19. und 20. Januar 2024 ein Ereignis statt, das für viele im Verborgenen bleibt. Restaurator:innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum kommen zusammen, um zu diskutieren, wie aus Stein gebautes Kulturerbe bestmöglich bewahrt werden kann.

Stein gilt als beständig und wird seit Jahrtausenden von Menschenhand zu Monumenten und Skulpturen geformt. Doch der Zahn der Zeit nagt auch am Stein. Natürliche Verwitterung, Pflanzenbewuchs, Naturgewalten und Vandalismus setzen den Denkmalen zu. Restaurator:innen sind gefordert, den Verfall zu stoppen und die historische Substanz der Ewigkeit ein Stück näherzubringen.
Wie dies am besten gelingt, möchten die Expert:innen in Wolfenbüttel an den „Steintagen“ besprechen.

Auf dem Programm stehen neueste Erkenntnisse zur digitalen Erfassung, Reinigung und Festigung von Steindenkmalen. Eine Professorin aus Potsdam will ergründen, inwieweit natürlich vorkommende Pflanzenbaustoffe, sogenannte Phytochemikalien, einen Beitrag zum Schutz von Sandsteinoberflächen leisten können…

Pressemitteilung vom 17.1.2014 (PDF)

Fotonutzung nur im Rahmen der aktuellen Berichterstattung unter Angabe des Bildnachweises:

Am Wochenende ist bereits das zweite Treffen der Steinrestaurator:innen in Wolfenbüttel. Im Fokus stehen neue Methoden und Technologien zur Bewahrung des Kulturerbes. (Bild: Teilnehmende 2023, Foto: Sven Taubert)

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Um die Lesbarkeit zu verbessern, ergänzen Restaurator:innen manchmal fehlende oder beschädigte Teile eines Steinobjektes. (Foto: Beate Skasa-Lindermeir)

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